Dieser kleine Artikel geht der Frage nach, wie wir hier in unserem Land und auf dieser Erde leben wollen und stellt die These auf, dass es derzeit zwei unvereinbare Konzeptionen für ein friedliches Zusammenleben aller Völker gibt und auch wir in Deutschland entscheiden müssen, welchen Weg wir beschreiten wollen. Der Artikel beschäftigt sich mit dem Angebot des World Economic Forums, den jüngsten Aussagen des russischen Präsidenten Wladimir Putin zu diesem Thema und dem Versuch, sich eines eigenen Weges anzunähern, der für die Menschen in unserem Lande möglich und eventuell ebenso wünschenswert wäre. Warum ausgerechnet den Deutschen bei der „Neuordnung der Welt“ eine ganz besondere Schlüsselrolle und Verantwortung zukommt, wird am Ende dieses Artikels diskutiert und wir möchten Dich an dieser Stelle herzlich einladen, Dich an dieser Diskussion zu beteiligen.
Aktuell wird in vielen Gruppen und auch in den Medien über den sogenannten Covid-19-Masterplan des World Economic Forums gesprochen und diskutiert, der u.a. auch von Prof. Klaus Schwab in einem Buch veröffentlicht wurde. Uns wird darin eine Welt vor Augen geführt, die durch die weltweiten Zerstörungsprozesse an seine Grenzen gekommen ist und es so nicht weitergehen kann und darf. Viele von uns können bestätigen, dass Raubbau an der Natur, den Tieren und den Menschen betrieben wurde, viele gehen auch davon aus, dass das Klima eine Folge unseres Lebenswandels und der sog. „Überbevölkerung“ ist, dass es auch im 21. Jahrhundert Kriege gibt, Menschen durch Gewalt und Hunger ihre Heimat verlassen müssen und sich auf die Flucht begeben. Mittlerweile nehmen viele von uns auch wahr, dass es selbst in kleinsten Einheiten des Zusammenlebens keine Einigkeit mehr zu geben scheint. Man führt uns vor Augen, dass wir nicht in der Lage sind, zusammen, friedlich und mit der nötigen Rücksicht für die Natur zu leben. Wir sind angeblich diejenigen, die nicht im Einklang mit der Natur und den Mitmenschen in Eintracht leben können und das wird uns u. a. auf der Webseite des World Economic Forum in tausenden Veröffentlichungen, Filmen und Konferenzen unablässig dargestellt und sie machen uns schon gar nicht mehr nur das Angebot diese Schieflage auf ihre Weise zu korrigieren, sondern sie tun dies bereits mit aller Kraft und Deutlichkeit. Dabei werden folgende grundlegende Mechanismen angewendet:
- Kontrolle (u.a. durch KI, konditioniertem Verhalten, Bevölkerungswachstum durch Geburtenkontrolle)
- Angst
- Technik (5G, Digitalisierung etc.)
- Zentralisierung
- Standardisierung (durch globale Vereinheitlichung von Recht, Kultur und gesellschaftlichem Zusammenleben)
- Wissenschaft als einzige Erklärung, die Herausforderungen des Universums zu meistern
Sie sagen uns, dass ein sog. Zurücksetzen (THE GREAT – bzw. GREEN RESET) notwendig und alternativlos ist, weil es einfach nicht anders geht. Ihren großen Plan schmücken sie bereits mit unendlich vielen Konferenzen, Filmen und wissenschaftlichen Fachartikeln aus und führen uns eine Welt vor Augen, die angeblich wir Menschen geschaffen haben.
Stimmt das aber?
Sind wir diejenigen, die uns eine solche kalte Welt gewünscht und erschaffen haben oder sind wir diejenigen, die diese Entwicklungen hin- angenommen haben und in die man uns hineingeführt hat?
Wir nutzen die Technik, die man uns als eine Errungenschaft verkauft hat, um uns abzulenken und uns das Leben angeblich leichter zu machen. Wir vertrauen einer Medizin, weil wir vor dem Tod Angst haben. Wir essen und trinken all das, was sie uns vorsetzen, weil wir keinen Durchblick mehr haben, wie und wo es produziert wird. Haben wir das alles nur durch unser Verhalten erschaffen und sieht die Welt deshalb so aus?
Wir sind sicherlich im Laufe der Zeit immer unselbstständiger und müder geworden, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen und haben damit auch das Vertrauen in unsere Kreativität und in unsere schöpferischen Kräfte verloren. Zusammengefasst wird dies damit begründet, dass dies alles in einer „überbevölkerten“ und globalen Welt einfach nicht anders möglich ist. Ihr Argument ist, dass wir den freien Willen hatten und uns doch immer anders verhalten können. Wir hätten das alles nicht annehmen müssen. Wir hätten doch NEIN sagen können. Jetzt können wir angeblich nicht mehr zurück und man zeigt uns täglich Zahlen, offeriert uns Lösungen und hält uns mit Verordnungen und Maßnahmen auf trapp, bis wir nicht mehr wissen, wo oben oder unten ist und sagen, dass es zu anstrengend ist, überhaupt darüber nachzudenken, dass es anders sein könnte und uns aus Faulheit mit ihrer Lösung einverstanden erklären.
Dort lassen wir uns impfen und hier geben wir das Bargeld auf und finden es letztendlich in Ordnung, dass Handwerk und Landwirtschaft durch künstliche Intelligenz und Roboter ersetzt werden. Dass unsere Kinder in der Schule einer ständigen Kontrolle ausgesetzt werden, weil sie sich angepasst zu verhalten haben usw. usw..
Schnelligleit, Angst & Gier
Ruhe, Dankbarkeit & Vertrauen
… Oder ist die Ära, eine unipolare, zentralisierte Weltordnung aufzubauen, vorbei?
Am 28. Januar 2021 wandte sich der russische Präsident Wladimir Putin an die Teilnehmer des Weltwirtschaftsforums und sagte, dass es offensichtlich sei, dass die Ära der Versuche, eine unipolare, zentralisierte Weltordnung aufzubauen, vorbei sei (s. Die Welt in der Corona-Krise: Putin warnt vor Gefahr eines „gewaltigen Zusammenbruchs“).
Es scheint aktuell zwei gegensätzliche Konzeptionen für die Ordnung der Welt zu geben und sie scheinen unvereinbar zu sein. Wer die Politik Russlands in den letzten Jahrzehnten beobachtet hat, wird feststellen müssen, dass die Außenpolitik Russlands scheinbar von dem Wunsch getrieben wurde, in Frieden und Eintracht miteinander zu leben. Dies wurde uns zwar von den Leitmedien immer wieder anders dargestellt, aber de facto zeigt Russland kein imperiales Verhalten und respektiert die Souveränität von Staaten und ist dabei zusätzlich ständig durch das NATO-Bündnis bedroht und durch Sanktionierungen belastet.
Wer in Deutschland über Russland und Wladimir Putin schimpft, sollte sich unbedingt seine denkwürdige Rede im Bundestag aus dem Jahre 2001 und auch Putins Artikel „Jahrestag des Großen Sieges: Gemeinsame Verantwortung vor Geschichte und Zukunft“ vom 19. Juni 2020, den wir auch hier schon mehrfach erwähnt und diskutiert haben, anschauen.
Es ist davon auszugehen, dass Russland seine Heimat nicht unter den Diktaten einer New World Order bzw. vierten industriellen Revolution untergehen lassen wird und das man sich auch für einen anderen Weg entschieden zu haben scheint, den Wladimir Putin auch in allen seinen Ansprachen an das russische Volk zum Ausdruck bringt, wie z.B. zuletzt bei seiner Neujahrsansprache am 31. Dezember 2021.
Bei allem was uns von dieser und jener Seite gezeigt, gesagt oder auch vorgeführt wird, sollten wir uns vielleicht einmal die Frage stellen, wie wir in diesem Land leben wollen und ob wir uns dafür auch engagieren wollen. In der Kinderhymne von Bertolt Brecht heißt es:
1. Anmut sparet nicht noch Mühe
Leidenschaft nicht noch Verstand
Daß ein gutes Deutschland blühe
Wie ein andres gutes Land.
2. Daß die Völker nicht erbleichen
Wie vor einer Räuberin
Sondern ihre Hände reichen
Uns wie andern Völkern hin.
3. Und nicht über und nicht unter
Andern Völkern wolln wir sein
Von der See bis zu den Alpen
Von der Oder bis zum Rhein.
4. Und weil wir dies Land verbessern
Lieben und beschirmen wir’s
Und das Liebste mag’s uns scheinen
So wie andern Völkern ihrs.
Was haben WIR dem Great Reset-Covid-19-Masterplan entgegenzusetzen?
Viele von uns sind immer noch vollkommen überrascht und schockiert, was in den letzten Monaten weltweit passiert ist und nehmen die Ereignisse wie Schicksalsschläge hin und harren den Entwicklungen mit stoischer Geduld, ohne zu bemerken, dass es sich hier nicht um eine endlose Kette von Zufälligkeiten handeln kann und wir uns schon seit sehr langer Zeit auf einen Punkt zu bewegen und einen Kurs eingeschlagen haben, der eine Veränderung hervorrufen musste und ein unbedingtes Umdenken erfordert, denn unendliche Expansion sind auf dieser Erde nicht möglich und der Griff nach Macht und Reichtum, sind nur möglich, wenn man es irgendwo weggenommen wird – sei es, indem die Natur und die schwache Kreatur ausgebeutet wird oder man den Land die Schätze entreißt und die Menschen in Armut hält und sie mit Krieg aus ihrer Heimat vertreibt.
Ich kenne niemanden, der sagt, dass ein solches Verhalten richtig ist und ich kenne auch niemanden, der sagen würde, dass es gut ist, anderen etwas wegzunehmen. Ich kenne aber sehr viele Menschen, die sagen, dass sie diese Welt, so wie sie gerade eingerichtet oder transformiert wird, nicht alleine ändern können und sie keinen Einfluss darauf haben.
Einige wenige Gruppen haben vereinzelte Ideen, wie ein anderes Leben einzurichten wäre – in kleineren Gemeinschaften leben, im Einklang mit der Natur, ohne Geld, als Selbstversorger. Diese Ideen sind da und werden sogar in kleinen Lebensbereichen schon gelebt – aber sie sind nie in der gesellschaftlichen Mitte angekommen und scheinen nur ein Traum zu bleiben.
Warum haben diese guten Ansätze eigentlich nie Fuß fassen können? Sind sie nicht erstrebenswert genug?
In einem konzeptionellen Gegenentwurf zum Covid-19-Plan heißt u.a.:
zum Thema Lebensweise
- Der Mensch lebt wieder mit der Natur anstatt gegen die Natur und hat vor allem Zeit zum wahren Erleben.
- Wiederherstellung der Drei-Generationen-Lebensweise in einem geräumigen Haus bzw. auf einem Bauernhof, wie seit eh und je vor dem Welt-Krieg (Wohn- und Arbeitsräume und das sog. „Altenteil“)
- Wiedereinführung gesunden 3-Generationen Lebensart und Weise mit Arbeiten und Wohnen unter einen Dach in/ mit der Natur.
Dazu zählt auch die Wiedereinführung der guten alten regionalen Küche (sog. „Hausmannskost“) zur gesund ausgewogenen Ernährung - Wiederherstellung der Nutzung von handwerklich künstlerisch und dauerhaft hochwertig hergestelltem Inventar, wie Einrichtungsgegenstände und Hausrat mit Vererbung desselben zum nachhaltig-ökologisch-ganzheitlich-vernünftigen Nutzen für Mensch und Umwelt
- Rückführung in die bunte Vielfalt regionaler Volkskulturen.
zum Thema: Familie
- besondere staatliche Förderung, Schutz und Fürsorge für die Familie
Den Geburtenrückgang der einheimischen deutschen Bevölkerung beenden - besondere staatliche Hilfe der Familien mit mehr als zwei Kindern
- Familienzusammenführung:
- Die Kinder gehören wieder zu ihren Müttern in ihre Familien!
- Abschaffung und Ersatz der Kindertagesstätten und Kinderkrippen durch Waisenhäuser mit herzlich-liebevoller Behütung elternloser Kinder
- staatliche Inobhutnahme ausschließlich nur von Waisenkindern oder bei krankheits- bzw. umstände-bedingtem zeitweisem Ausfall der eigenen Familie
- Zusammenführung der Familie durch Arbeit direkt am Wohnort und damit Freizeitgewinn
- Verbot der Genderismus- und Transhumanismus-Ideologie
- Wiederherstellung der natürlichen Familien-Struktur Mann – Weib – Kind und der Rollen entsprechend der natürlichen Schöpfungsordnung
Es ist möglich, dass es dir bei den Worten Mann und Weib oder den Worten Genderismus- und Transhumanismus etwas mulmig zu mute wird und auch ich habe immer wieder meine Schwierigkeiten. Manche Worte lösen Reize aus und oftmals weiß ich auch gar nicht warum. Mir fällt es schwer, darüber zu sprechen und vielleicht hilft der nachfolgende Film dabei, um zu verstehen, was damit sein könnte. Dort heißt es nämlich:
Es gab eine Zeit, in der Kinder glücklich waren, gesund und stark.
Und nun schauen Sie, wo wir heute stehen: Kinder ahmen die sie umgebende Kultur nach.
Kinder müssen die Freiheit haben, Kinder zu sein.
Unseren Jungen war es einst gestattet, Jungs zu sein. Wir haben ihren Kampfgeist gepflegt. Und nun wird ihnen beigebracht, dass es heldenhaft ist, sich wie ein Mädchen zu kleiden oder schwul zu sein.
Mädchen respektierten sich einst und hatten ein Gefühl der Erfüllung. (…)
Die Jugend hatte einst ein Ziel. Sie arbeitete einst gemeinsam für etwas größeres, als sich selbst.
Jetzt ist niemand glücklich, sondern versucht nur, den Schmerz darüber zu betäuben, kein Lebensziel zu haben.
Was ist geschehen?
Ist dies, wofür wir im zweiten Weltkrieg gekämpft haben?
Ist dies, was wir getötet haben?Wir werden wieder gesunden. Wir werden wieder ganz sein.
Was ist aus unseren Kindern geworden?
Wie können wir die natürliche Ordnung wieder herstellen?
Sollten wir uns nicht einmal Gedanken darüber machen, wie wir leben wollen und wie wir diesen Zustand auch herstellen können?
Am 13. Februar 2021 werden wir darüber vor dem Reichstag sprechen und wir laden dich herzlich ein, dich an dieser Diskussion zu beteiligen. Schreibe uns Ideen und Gedanken dazu auf.